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Der Ort, wo der Himmel die Erde küsst

Eine alte Legende erzählt, dass es zwei Menschen gab, die überaus glücklich miteinander lebten. Sie waren zufrieden mit dem, was sie hatten und miteinander teilten. Ihre Liebe wuchs durch die Jahre ihres Zusammenlebens. Niemand konnte diese Liebe zerstören.
Eines Tages lasen sie in einem alten Buch, dass es da irgendwo in weiter Ferne,vielleicht am Ende der Welt, einen Ort gäbe, wo unermessliches Glück herrsche. Ein Ort sollte dies sein, so sagte das alte Buch, an dem der Himmel die Erde küsst.

Die beiden beschlossen, diesen Ort zu suchen. Der Weg war lang und voller Entbehrungen. Bald wussten sie nicht mehr, wie lange sie schon unterwegs waren; doch aufgeben wollten sie nicht. Fast am Ende ihrer Kraft, erreichten sie eine Tür, wie sie im Buch beschrieben war. Hinter dieser Tür sollte es sich befinden: das große Glück, das Ziel ihres Hoffens und Suchens. Welch eine Spannung war in ihnen. Wie wird er aussehen, der Ort, an dem der Himmel die Erde küsst, der Ort, an dem ein solches Glück herrscht? Sie klopften an. Die Tür öffnete sich. Sie fassten sich an der Hand und traten ein. Da standen sie nun – wieder mitten in ihrer Wohnung.
Am Ende dieses langen Weges waren sie wieder bei sich zu Hause angekommen.

Und sie verstanden:
Der Ort, wo der Himmel die Erde küsst, ist dort, wo die Menschen sich küssen.
Der Ort, wo der Himmel die Erde berührt, ist der Ort, wo Menschen sich berühren.
Der Ort, wo der Himmel sich öffnet, ist der Ort, wo Menschen sich füreinander öffnen.

Der Ort des großen Glücks ist der Ort, wo Menschen sich glücklich machen.
(nach einer Legende)

Wo Himmel und Erde sich berühren...
Wo Himmel und Erde sich berühren…

 

Spookyfilm’s Blog wünscht eine besinnliche und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit mit vielen glücklichen Momenten!

 

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Boarischer Herbst beim Leonhardi Ritt

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Welch ein goldener Herbst! Und wie schön ist es, die herbstlichen Farben beim diesjährigen Leonhardi Ritt im Kloster Benediktbeuern zu genießen! Trotz all der Leute, strahlen – wie ich finde – die Bilder eine gewisse „boarische Gmiatlichkeit“ aus. Entschleunigung mit Kultur und Brauchtum! Zusammengefasst kann man nur sagen: Hoamat – einfach schee!

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Boarische Charakterköpf

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Schön wars wieder beim diesjährigen Leonhardi Ritt in Benediktbeuern: geschmückte Rösser und Wagen sowie „geschmückte“ Leid (hochdeutsch: Leute)! Toll, wie ausdrucksstark die hergerichteten Leid wirkten. Meint man doch, dass eine „Uniform“ wie eine Tracht, alles gleich macht und somit der einzelne Mensch in der Masse untergeht. Aber die Fotos beweisen das Gegenteil: so manchana „Charakterkopf“ leicht scho a weng aus der Masse raus!

Ein schöner Hingucker! 😉

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TV-Tipp: „Lothar läuft – Vom einsamen Kampf gegen den Kinderhandel“ im Bayerischen Fernsehen

Die Meldungen über organisierten Menschenhandel in Afrika häufen sich. In Sierra Leone, einem der ärmsten Länder der Erde, gehen Menschenhändler immer dreister vor: Die Kinder werden armen Eltern unter einem Vorwand abgeschwatzt. Herumstreunende Kinder werden auf offener Straße gekidnappt.

Die verschleppten oder verkauften Mädchen enden als Haussklaven, wenn sie nicht zur Prostitution gezwungen werden. Die Jungen erleiden ein Schicksal entweder als Leibeigene auf den Feldern oder als Bergarbeiter in den Minen im Norden des Landes, wo sie nach Gold und Blutdiamanten schürfen müssen.

Ein Zentrum für Straßenkinder in Freetown

Vor zwei Jahren zog ein junger Ordensmann die Alarmglocke. Lothar Wagner, Salesianerbruder aus Trier, leitet in der Hauptstadt Freetown ein Zentrum für Straßenkinder. Er will den Menschenhändlern das Feld nicht kampflos überlassen. Als er bemerkt, dass etliche seiner Zöglinge spurlos verschwinden, baut er ein Netzwerk von Informanten auf, alarmiert die Öffentlichkeit und richtet an neuralgischen Stellen der Stadt so genannte Shelter ein – Zufluchtsorte für Kinder. Dafür wird er wiederholt mit dem Tode bedroht.

Jedem Kinderschicksal geht er nach

Der Film begleitet ihn, wie er die Spur verschleppter Kinder in den Krankenhäusern aufnimmt, aus denen manche schon als Säuglinge entführt wurden. Wagner sucht sie auf Plantagen und in Fabriken, wo sie als Sklaven arbeiten, spürt sie an geheimen Sammelstellen in der Stadt oder an den Anlageplätzen der Schmuggler im Hafen auf. Er geht in Heime und Gefängnisse und wagt sich selbst in die berüchtigten Diamantenminen im Norden des Landes.

Marathonlaufen als Gegenprogramm

Freetown Kinderhandel Straßenkinder | Bild: BRBildunterschrift: Straßenkinder beim Musikunterricht

Fit hält sich der 37-jährige Lothar Wagner mit Marathonlaufen. Morgens und abends zieht er seine Runden durch die Straßen von Freetown. Der Langstreckenlauf ist das Leitmotiv des spannenden Porträts eines jungen Ordensmannes, der keine Risiken für Leib und Leben scheut und dabei doch sein fröhliches Temperament bewahrt.

Quelle: http://www.br-online.de/bayerisches-fernsehen/stationen-dokumentation/stationen-kinderhandel-lothar-ID1307174545903.xml

Filminfo

Titel: Lother läuft – Vom einsamen Kampf gegen Kinderhandel

Regie: Marcel Bauer

Länge: 45 Minuten

BR 2011

Lothar läuft – Vom einsamen Kampf gegen den Kinderhandel

Sendungsinfo: Mittwoch, 15. Juni 2011, um 19.00 h, „stationen“ im Bayerischen Fernsehen

Wiederholung: Donnerstag, 16. Juni 2011, um 11.45 h im Bayerischen Fernsehen

Wer die wertvolle Arbeit von Bruder Lothar Wagner (SDB) unterstützen möchte, kann dies bei der „Marathonstiftung – Bildung für Afrika“ von Lothar tun!

Weitere Informationen über die Arbeit der Salesianer Don Boscos in Freetown finden sie hier: Don Bosco in Sierra Leone

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Der Kampf gegen Kinderhandel in Afrika – Der Marathonmann

Bruder Lothar Wagner, ein Ordensmann der Salesianer Don Boscos, kämpft in Sierra Leone gegen den organisierten Menschenhandel und versorgt Straßenkinder. Die ARD berichete in der Dokumentationsreihe: „Gott und die Welt“ über seine Arbeit und die dramatischen Zustände in einem der ärmsten Länder, Sierra Leone: http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/2833732_gott-und-die-welt/6966216_der-marathonmann

Mit seiner Marathonstiftung versucht er engagiert finanzielle Mittel für diesen Kampf zu erlaufen: Marathonstiftung – Bildung für Afrika.

Hier noch einige Informationen der Arbeit von Don Bosco Fambul in Sierra Leone: