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Musikalischer Weihnachtscountdown

Jeder von uns hat diverse „filmische Jugendsünden“ – Filme, die man einst gut fand, für die man sich heute schämt und die man eigentlich nicht mehr sehen kann. Bud Spencer-Filme, Louis de Funés-Filme, Sisi-Filme, etc. – und bei mir Hugh Grant-Filme!

„Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ (1994) – wie fand ich diesen Film einst toll und der Soundtrack von Wet Wet Wet erst…

Fast 10 Jahre später gabs dann ein  „Wiedersehen“ bzw. „Wiederhören“ bei dem Film „Tatsächlich … Liebe“ – wieder Hugh Grant und wiede „Love is all around“. Diesmal aber in einer Weihnachtsversion, genial gesungen von Bill Nighy, der einen alternden Rockstar spielt:

Der alternde Rockstar Billy Mack spielt eine neue Weihnachtssingle ein, die auf dem Hit Love is All Around (Original von The Troggs) basiert. Die folgende Promotiontour betreibt er mit Unverfrorenheit und entwaffnender Ehrlichkeit („Das Lied ist Schrott, aber kauft es trotzdem!“). Zwischendurch drangsaliert er ständig seinen langjährigen Manager Joe. Überraschenderweise landet die Single dann an Heiligabend auf Platz eins der Charts. Aber anstatt den Erfolg auf einer glamourösen Party von Elton John zu feiern, taucht er in der Wohnung seines Managers auf. Weihnachten sei die Zeit, die man mit den Menschen verbringt, die man liebt und sein Manager ist letztendlich für Billy der Familienersatz. So verbringen sie den Heiligen Abend damit, Pornos zu schauen und sich vor dem Fernseher zu betrinken.

Und ich muss sagen, wenn man das Film-Intro mit der Interpretation des genial gespielten Rockstars hört und sieht, dann vergisst man gleich, dass auch Hugh Grant mitspielt… 😀

Ansonsten ist dieser Film nur erträglich mit viel Alkohol bei Fieber auf dem Sofa liegend oder weil man weil man Rowan Atkinson, Heike Makatsch oder jemand anderen des enormen Staraufgebots des Filmes sehen möchte.

Also – Fieber messen 😉 und reingucken und singen: „I feel it in my fingers…“

 

 

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Musikalischer Weihnachtscountdown

#2 der Weihnachtslieder: „Still, still, still, weils Kindlein schlafen will“ von den Toten Hosen:

Die Version der Toten Hosen ist, hört man in die Kotz-Version von Maite Kelly rein, echt erfrischend anders 😀

Bzgl. des Textes ist mir aufgefallen, dass wirklich diverse Versionen kursieren: Textversionen „Still, still, still“

Nichtsdestotrotz – bei allem Kitsch muss ich zugeben: ich mag das Lied uns singe es daher auch meist als Schlaflied 😉

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Musikalischer Countdown zum 4. Advent

Überall wird man mit Musik berieselt und nun auch noch auf diesem Blog! Ja, noch vier Tage bis Weihnachten und eigentlich wollte ich immer schon mal einen musikalischen Adventskalender schaffen, aber wie das so mit der Zeit ist…

Daher beschränke ich mich nun auf die letzten vier Tage bis zum Heiligen Abend und Weihnachten.

Hier mal eine kleine Auswahl an Weihnachtsmusik, die in diesen Versionen oder überhaupt, nicht sooooo bekannt ist. Keine Angst, Wham ist nicht dabei 😉

Viele Späße beim Reinhören, Re-posten, etc. und einen schönen 4. Advent!

Hier das erste Lied: „All I want for Christmas is you“ – und zwar deshalb, weil Jimmy Fallon & The Roots mit dabei sind, was dem ganzen ein „Augenzwinkern“ gibt. Und einfach lustig Mariah Carey’s Gestik bei der Änderung der Tonart, wie sie mit diversen Handbewegungen die Textinhalte unterstreicht, wie sie in der Hüfte geknickt dasitzt, ihre Mähne zurückwirft und das Outfit, … –  mein Vorsatz für 2016: ich möchte auch so tolle Tussi-Gestiken im Gespräch mit meinen Mitmenschen einfließen lassen!

So, und jetzt seht doch selbst, das sagt mehr als tausend Worte… 😀

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Der Ort, wo der Himmel die Erde küsst

Eine alte Legende erzählt, dass es zwei Menschen gab, die überaus glücklich miteinander lebten. Sie waren zufrieden mit dem, was sie hatten und miteinander teilten. Ihre Liebe wuchs durch die Jahre ihres Zusammenlebens. Niemand konnte diese Liebe zerstören.
Eines Tages lasen sie in einem alten Buch, dass es da irgendwo in weiter Ferne,vielleicht am Ende der Welt, einen Ort gäbe, wo unermessliches Glück herrsche. Ein Ort sollte dies sein, so sagte das alte Buch, an dem der Himmel die Erde küsst.

Die beiden beschlossen, diesen Ort zu suchen. Der Weg war lang und voller Entbehrungen. Bald wussten sie nicht mehr, wie lange sie schon unterwegs waren; doch aufgeben wollten sie nicht. Fast am Ende ihrer Kraft, erreichten sie eine Tür, wie sie im Buch beschrieben war. Hinter dieser Tür sollte es sich befinden: das große Glück, das Ziel ihres Hoffens und Suchens. Welch eine Spannung war in ihnen. Wie wird er aussehen, der Ort, an dem der Himmel die Erde küsst, der Ort, an dem ein solches Glück herrscht? Sie klopften an. Die Tür öffnete sich. Sie fassten sich an der Hand und traten ein. Da standen sie nun – wieder mitten in ihrer Wohnung.
Am Ende dieses langen Weges waren sie wieder bei sich zu Hause angekommen.

Und sie verstanden:
Der Ort, wo der Himmel die Erde küsst, ist dort, wo die Menschen sich küssen.
Der Ort, wo der Himmel die Erde berührt, ist der Ort, wo Menschen sich berühren.
Der Ort, wo der Himmel sich öffnet, ist der Ort, wo Menschen sich füreinander öffnen.

Der Ort des großen Glücks ist der Ort, wo Menschen sich glücklich machen.
(nach einer Legende)

Wo Himmel und Erde sich berühren...
Wo Himmel und Erde sich berühren…

 

Spookyfilm’s Blog wünscht eine besinnliche und gesegnete Advents- und Weihnachtszeit mit vielen glücklichen Momenten!

 

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Fußspur Gottes… Sonnenuntergang im Olympiapark

Sonnenuntergänge wie auch -aufgänge sind immer etwas besonderes und faszinierendes. Beim gestrigen Sonnenuntergang musste ich an folgende Geschichte denken:

Fußspur Gottes
Ein französischer Gelehrter durchquert mit einigen arabischen Forschern die Wüste. Beim Sonnenuntergang breiten die Araber Teppiche auf dem Boden aus und beten. „Was machen Sie da?“ fragt der Gelehrte einen von ihnen. „Ich bete.“ „Zu wem?“„Zu Allah.“ – „Haben Sie ihn den jemals gesehen, betastet, gefühlt?“ – „Nein“, schüttelt der arabische Forscher den Kopf. – „Wie können Sie dann nur an ihn glauben?“
Am nächsten Morgen, als der Franzose aus dem Zelt kriecht, meint er zu dem Araber: „Hier ist heute Nacht ein Kamel gewesen!“„Woher wollen Sie das wissen? Haben Sie es gesehen, betastet, gefühlt?“ – „Nein, aber man sieht doch rings um das Zelt die Fußspuren!“ Da weist der Araber zum Horzont, wo die Sonne aufgeht in all ihrer Pracht: „Da, sehen Sie: Die Fußspur Gottes!“

Quelle: „Typisch – kleine Geschichten für andere Zeiten“ von Andere Zeiten e.V.

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